Der Caffè ist aus der italienischen Lebenskultur nicht wegzudenken - der Genuss dieses Getränks in Restaurants und Espresso-Bars wird im wahrsten Sinne des Wortes zelebriert. Es gibt mehr als ein Dutzend Zubereitungsmöglichkeiten, die wichtigsten sollten sie kennen!
Espresso (wird meist einfach als „caffè“ bestellt, kaum ein Nord-Italiener sagt Espresso): ein Fingerhut sehr starken Kaffees, der frisch aus der Maschine kommend und möglichst heiß getrunken wird
Caffè ristretto: Espresso, der nur mit der halben Wassermenge hergestellt wird, dieses Gebräu wird als „Pille, die Tote aufweckt“ bezeichnet
Caffè lungo: Espresso, der mit der doppelten Wassermenge erstellt wird, aber in der kleinen Tasse serviert wird.
Caffè macchiato freddo: Espresso mit ein paar Tropfen kalter Milch darin
Caffè macchiato caldo: Espresso mit etwas Milchschaum darin
Latte macchiato: aufgeschäumte Milch mit etwas Kaffee darin
Cappuccino: Espresso mit aufgeschäumter, heiße Milch; etwas aufgestäubter Kakao gehört für viele dazu; meist werden Sie gefragt, ob mit (con) oder ohne (senza) Cacao
Caffè corretto: Espresso mit einem Schuss Alkohol wie Grappa oder Sambuca
Caffè freddo: eisgekühlter Kaffee aus dem Shaker, schwarz und gezuckert
Caffè americano: ein Espresso in einer große Tasse serviert mit einem Kännchen heißem Wasser. So kommt italienische Caffè dem deutschen Filterkaffee am nächsten.
Übrigens kostet der Caffè oder Cappuccino im Stehen an der Bar genossen 20% -50% weniger als das gleiche Vergnügen am Tisch drinnen oder auf der Terrasse sitzend.